Ethernet-Modul für Steuerungen mit Optokopplern und Relais
EXDUL-537S
- 12 Optokoppler-Eingänge
- 8 Relais-Ausgänge 2A
- 6 Zähler
- Programmierbare Logik
- Modulinitiierte Meldung an PC
- Watchdog
- Webserver/Webpage
- 100Base-T Ethernet Interface
EDV-Nummer: A-375420
Datenblatt deutsch PDFDatasheet english PDF
Handbuch deutsch PDF
Manual english PDF
Software zum Download
Preis und Zubehör
Bipolare Eingänge mit Optokopplern und Leistungs-Ausgängen über Relais
Das preisgünstige Ethernet-Modul EXDUL-537S für Steuerungen mit 100Base-T-Ehernet-Schnittstelle verfügt über 12 digitale bipolare Optokoppler-Eingänge und acht Relais-Ausgänge mit Potentialtrennung. Die Optokoppler-Eingänge sind mit zusätzlichen Überspannungsschutzdioden abgesichert. Der Schaltstrom der Relais liegt bei maximal 2 A pro Kanal. Der Kontakt A des Relais ist mit jeweils einer Anschlussklemme verbunden, der Kontakt B ist auf eine gemeinsame Anschlussklemme für alle 8 Kanäle zusammengeführt.
Optokoppler-Eingänge als Zähler nutzbar
Sechs der 12 Optokoppler-Eingänge können bei Bedarf auch als hardwareunterstützte 32Bit Zählereingänge mit einem maximalen Eingangstakt von 5 kHz genutzt werden. Um einen Datenverlust der Zähler bei einem Stromausfall zu verhindern, werden die Zählerstände in einem Zeitabstand von 100µs im Modul gesichert und bei einem Restart des Moduls automatisch in die Zählerregister geladen.
Webpage
Über die integrierte Webpage kann das Modul benutzerfreundlich konfiguriert werden. Zudem sind auch infache Funktionstests, wie das Einlesen der Eingänge sowie das Schalten der Relais möglich.
Kommunikation über TCP/IP-Verbindung
Die Kommunikation zwischen PC und Modul erfolgt mittels Senden und Empfangen von Byte-Arrays über das100Base-T Ethernet-Interface.
Watchdog
Das EXDUL-Modul besitzt Sicherheitsmechanismen für eine stabile Kommunikation zwischen Modul und PC. Sollte es jedoch z.B. Aufgrund von Routingproblemen zu einer Unterbrechung der Kommunikation kommen und ein Wiederaufbau der Verbindung nicht mehr möglich sein, kann der integrierte Watchdog-Timer des Moduls zu Problembehebung verwendet werden.
Interne Logik mit modulinitiierten Meldungen
In verschiedenen Anwendungen kann es von Vorteil sein, wenn das Modul selbständig auf Eingangssignale bzw. Änderungen an den Eingängen reagiert. Ohne diese Möglichkeit kann eine Änderung am Eingang nur durch regelmäßige Abfrage der Eingänge mittels Polling erkannt werden. Dieses Polling verursacht eine erhöhte Auslastung des Netzwerkes und des Rechners. Um diese eigenständige Reaktion des Moduls zu erzeugen werden vier Logikzweige mit jeweils vier Logikeingängen, einer Verknüpfung sowie einem Logikausgang zur Verfügung gestellt. Dieser Logikausgang kann dann mit einem Relais-Ausgang verbunden werden oder als auch für modulinitiierte Meldungen an den PC genutzt werden
Externe Stromversorgung
Über eine externe Spannungsquelle wird das Modul mit der notwendigen Betriebsspannung zwischen 10 und 30 Volt versorgt.
Anschluss und Montage
Die Anschlüsse für die Spannungsversorgung sind wie die Anschlüsse der Eingangs-Optokoppler und Ausgangs-Relais einer 24poligen Schraubklemmleiste zugeführt. Das kompakte Gehäuse erlaubt den Einsatz als mobiles Modul am Notebook sowie als Steuermodul im Steuerungs- und Maschinenbau mit einfacher Wandmontage oder unkomplizierter Montage auf DIN EN-Tragschienen.
Software, Treiber, Programmiersprachen
Für das Ethernetmodul EXDUL-537 ist kein zusätzlicher Treiber notwendig. Voraussetzung ist eine bereitgestellte Netzwerkverbindung von PC (Netzwerkkarte mit Treiber) oder mobilen Device. Für den direkten Zugriff auf das Modul werden die bei vielen Hochsprachen wie C, C++, C#, Visual Basic oder Java vorhandenen TCP/IP-Libraries benötigt.
Unterstützte Betriebssysteme und Programmiersprachen
Microsoft Windows®
Java®, VB.net®, C++.net®, C#.net®, Python®, Labview Tutorial®
Linux®
C®, C++®, Java®, Phyton®
Android®
C#®